Akute Entzündungsgeschehen, die kurzfristig andauern, geben deinem Körper ein wichtiges Signal, das etwas nicht stimmt. Sie sind nicht weiter schlimm, da dein  Körper so notwendige Maßnahmen einleiten kann, um sich selbst unter anderem vor Bakterien und Viren  zu schützen und Schäden zu reparieren.

Chronische Zustände können hingegen weitreichende Folgen haben. Durch lang anhaltende Entzündungsgeschehen könnten Studien zufolge Krankheiten entweder ausgelöst oder gefördert werden. Dazu zählen Alzheimer, Herzerkrankungen und Krebs.

Der wertvolle Inhaltsstoff der Kurkumapflanze Curcumin soll stark entzündungshemmend wirken. Aus diesem Grund wird Kurkuma bei zahlreichen Krankheiten empfohlen.

Womöglich könnte das Curcumin dazu beitragen, das Risiko für Herzerkrankungen zu reduzieren. Die Vermutung liegt nahe, denn Curcumin werden wie eben schon erwähnt entzündungshemmende und antioxidative Wirkungen nachgesagt. Zudem soll die Einnahme den Blutkreislauf stärken. Anwender könnten darüber hinaus von den antithrombotischen Eigenschaften profitieren.

Nervenzellen besitzen die einzigartige Fähigkeit, eine neue Vernetzung zu ermöglichen. In bestimmten Gehirnregionen können sie sich sogar vermehren. Dafür ist jedoch der Wachstumsfaktor BDNF (Brain-derived Neutrotrophic) notwendig. Studien geben Grund zu der Annahme, dass Erkrankungen wie Depressionen oder Alzheimer mit einem reduzierten Aufkommen von BDNF in Zusammenhang gebracht werden können.

An dieser Stelle kommt Curcumin ins Spiel, welches den BDNF erhöhen könnte, um den Ausbruch von Gehirnerkrankungen hinauszuzögern oder gänzlich abzuwenden. 

Hast DU schon einmal etwas von freien Radikalen gehört? Diese Übeltäter entstehen durch äußere Einflüsse wie Umweltgifte oder durch körpereigene Prozesse.

Freie Radikale haben natürliche Feinde und die heißen Antioxidantien. Wenn dein  Körper nicht genügend davon zur Verfügung hat, sich gleichzeitig aber zu viele freie Radikale bilden, kommt es in deinem  Organismus zu oxidativem Stress. Dieser wird als nachteilig für die Gesundheit angesehen und soll den Alterungsprozess beschleunigen.

Curcumin soll neben seinen entzündungshemmenden Eigenschaften auch eine stark antioxidative Wirkung besitzen. Die chemische Struktur der Substanz hilft dabei, freie Radikale zu neutralisieren und die Aktivität von körpereigenen Antioxidantien zu stimulieren.

Dein Immunsystem wehrt tagtäglich zahlreiche Feinde ab. Darunter Bakterien, Viren und Pilze. Wird dein körpereigene Abwehr nicht mehr mit den Eindringlingen fertig, schlägt es Alarm.

Ohne dein  Immunsystem wärst du  den Krankheitserregern aus deinem Umfeld schutzlos ausgeliefert. Viele Menschen möchten etwas dafür tun, um die körpereigene Abwehr zu stärken.

Kurkuma wird dazu gerne empfohlen, da es die Funktionsfähigkeit des Immunsystems unterstützen soll, indem es im Körper zellschützende Fähigkeiten entfaltet. Wie bereits erwähnt, gilt Kurkuma als Antioxidans und macht freien Radikalen das Leben schwer.

Den Inhaltsstoffen der Astragalus Wurzel wird nachgesagt, dass sie besondere Wirkungen im Körper hervorrufen können.

Sie sollen:

➢  verjüngend und antioxidativ

➢  antibakteriell und antiviral

➢  entzündungshemmend und immunstimulierend

➢  entgiftend und entwässernd

 ➢  und nierenschützend wirken. 

Nicht zuletzt wird einigen Wirkstoffen der Heilpflanze eine antitumorale Wirkung nachgesagt.

GUT ZU WISSEN!

Astragalus wird zudem besonders häufig bei Erkältungen empfohlen. Menschen, die wiederholt an Infekten leiden, könnten durch die Heilpflanze profitieren. Auch bei allgemeiner Schwäche oder Wundheilungsstörungen könnte das Heilkraut seine positiven Eigenschaften beweisen.

Die ewige Jugend ist ein uralter Traum der Menschheit. Und erstaunlicherweise ist die Astragalus-Pflanze tatsächlich in der Lage, uns der Verwirklichung dieses Traumen wenigstens ein kleines Stück näher zu bringen. 

Aus der Erfahrungsheilkunde ist bekannt, dass die Astragalus-Wurzel immun- modulierende Wirkung hat. Das heißt, sie stärkt ein geschwächtes Immunsystem, beugt aber gleichzeitig auch Überreaktionen der körpereigenen Abwehr vor. Aus diesen Gründen könnte sie beispielsweise bei allergischem Schnupfen (»Heuschnupfen«) gute Wirkungen zeigen. 

Eine neuere Studie hat eine sensationelle Eigenschaft von Astragalus enthüllt: Einer seiner Inhaltsstoffe hat tatsächlich verjüngende Wirkung auf den mensch- lichen Organismus! Es handelt sich dabei um den Stoff Astragalosid IV. Die Besonderheit dieses Stoffes beruht in seiner Wirkung auf die sogenannten Telo- mere. Das sind Bauteile der Erbsubstanz, die bei Zellteilungen immer kürzer werden, was mit einem Alterungsprozess der Zellen gleichgesetzt werden kann. Der Körper ist allerdings in der Lage, bis zu einem gewissen Grad die Telomere wieder zu verlängern, und Astragalosid IV unterstützt nachweislich diesen Prozess

Es ist also keine Übertreibung, wenn man einen Astragalus-Extrakt als wahren Jungbrunnen bezeichnet. Darüber hinaus hilft er unserem Immunsystem auf die Sprünge, dass es uns vor Krankheiten wirksam beschützten könnte, ohne auf der anderen Seite durch Überreaktionen unsere Gesundheit zu beeinträchtigen. 

Dass man Speisen mit Korianderblättern oder Koriandersamen verfeinert, hat 

wohl nicht rein kulinarische, sondern ganz praktische Gründe, und die sind 

vom medizinischen Standpunkt her hochinteressant. 

So etwa wusste oder ahnte man schon vor langer Zeit offenbar, dass das Kraut 

eine wirksame Waffe gegen die früher gefürchteten Lebensmittelvergiftungen 

darstellt. Denn mittlerweile ist sich die Wissenschaft einig, dass es antimikro- 

bielle  Wirkung hat: Es hemmt das Wachstum von Bakterien und Pilzen, wie in Versuchen nachgewiesen werden konnte

Daneben hat die Verwendung von Koriander noch einen weiteren praktischen Grund, der ebenfalls von medizinischer Bedeutung ist: Er ist verdauungsfördernd und lindert außerdem wirksam Beschwerden wie Blähungen und leichte Magen-Darm-Krämpfe. 

Nicht ganz außer Acht lassen sollten wir auch, dass Koriander zu den Pflanzen gehört, die einen erheblichen Eisengehalt haben. Damit eignet er sich unter an- derem zur Besserung von Blutarmut. Und schließlich wird auch dieser Pflanze eine entzündungshemmende Wirkung zugeschrieben. 

Somit dürfen wir festhalten, dass Koriander dazu beiträgt, unser Befinden zu verbessern und uns vor Infektionen und Entzündungen zu schützen. 

Daneben hat die Verwendung von Koriander noch einen weiteren praktischen Grund, der ebenfalls von medizinischer Bedeutung ist: Er ist verdauungsfördernd und lindert außerdem wirksam Beschwerden wie Blähungen und leichte Magen-Darm-Krämpfe. 

Nur einer Prise schwarzer Pfeffer erhöht die Chancen um ein 20-Faches, den Wirkstoff Curcumin in unseren Körper aufzunehmen. Grund dafür ist das, in schwarzen Pfeffer enthaltene, Piperin. Der Wirkstoff sorgt bereits in geringen Mengen dafür, dass Kurkuma seine heilende Wirkung besser in unserem Körper entfalten kann. Davon unabhängig ist Piperin auch selbst gesundheitsfördernd. 

Davon unabhängig ist Piperin auch selbst gesundheitsfördernd. Es regt die Verdauung an – sicher mit ein Grund für die Beliebtheit des Pfeffers als Gewürz! –, hat aber vor allem antioxidative Wirkung und trägt so dazu bei, die Körperzellen vor Alterungsprozessen und Krankheit zu schützen. Außerdem konnte die entzündungshemmende Wirkung des Stoffes nachgewiesen werden.